der Apfel… ein neues Rendez-vous

Was verbirgt sich hinter dem Wort Hunger? Was haben 1. und 3. Welt miteinander zu tun? Ist der Hunger selbst-, oder fremdverschuldet?

Die 1. Welt. Eine Frau gerät in existenzielle finanzielle Not. Sie versucht 10 Tage mit knappsten Mitteln zu überleben. Sie verspürt, so nehmen wir an, Hunger. 

Wir hören Sie rechnen und in die Welt lauschen. Am Radiogerät. 

Ein Reisebericht aus Äthiopien erzählt von einer Reisegruppe, die in der 3. Welt 10 Tage lang Aufbauhilfe leistet. Menschen helfen Menschen. Man hat zu trinken und zu essen.

In einem anderen Teil des Landes hören wir aber immer wieder von Hungersnöten. In Äthiopien, einem Land, das 2,5 mal so groß ist wie Deutschland, kämpft ein Zehntel der Bevölkerung ums nackte Überleben. Naturveränderungen lösen Hungersnöte aus. 

Für die Frau wird ein Apfel zur Entdeckung.

Eine Hörcollage, die uns durch Raum- u. Zeitverschiebungen zeigt, dass parallel verlaufende Realität Realität ist.

Autor und Regie

Johann Gubo

Sprecher*Innen

Tatjana Schoeler, Johann Gubo

Musik

Martin Lehmann

Illustrator

Manuel Götz

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